
Schon als junge Studentin war die aus der Universitätsstadt Marburg stammende Inhaberin, Kathrin Guthmann, begeistert von Indien und seiner Kultur und bald wurde Indien für sie zur zweiten Heimat. Bis heute hält sie engen Kontakt zu diesem Land, das sie mehrmals im Jahr besucht. Der Sari, die traditionelle weibliche Landestracht, ist für sie die normale Alltags-Kleidung. Die nordindische Landessprache "Hindi", die sie fließend spricht, ist für sie zu einer Art "Vatersprache" geworden.
Die kulinarischen Köstlichkeiten aber hatten es ihr besonders angetan. In Hamburg angekommen eröffnete sie Anfang 1997 das MAHARAJA, welches seitdem als "Oase auf St. Pauli" bekannt ist. Seit 2003 ist Satish Mourya sozusagen der Schöpfer und Überwacher der Küche der Restaurants. Der ehemalige Chefkoch des "Blue Diamond" in Poona, überrascht die Gäste täglich mit wohlschmeckenden Kreationen. Durch sein Talent als innovativer Koch hob er das Niveau der Küche auf eine ganz neue Ebene, und mit unglaublichem Fleiß bemüht er sich täglich darum die Gäste stets mit neuen kulinarischen Köstlichkeiten zu verzaubern. Für Satish ist Kochen wie Kunst, wie Meditation ... seine große Leidenschaft. Von diesen beiden wundervollen Menschen und ihrem Team liebevoll umsorgt, tauchen die Gäste ein in die duftende und wohlklingende Atmosphäre des Orients. Vom Restaurantführer PrinzTopGuide wurde das MAHARAJA seit 2009 fortlaufend (!) als "Der Beste Inder Hamburgs" ausgezeichnet! Der Ansturm auf das MAHARAJA stieg nicht zuletzt durch diese Auszeichnung immer weiter an - was dazu führte, daß viele Gäste immer öfter lange auf einen Tisch warten mussten. Ende 2011 wurden Kathrin und Satish auf das MAHARANI in den Grindelhochhäusern aufmerksam, welches eine neue Führung suchte. Also fassten die beiden kurzentschlosssen den Mut, das Maharani als zweites Restaurant zu übernehmen.
Nun wurde bald auch das MAHARANI immer voller - eine weiteren schöne Location musste her: jenes am neuen Pferdemarkt, das neue MAHARAJA. Ein großer Umbau stand an, da Kathrin stets großen Wert auf eine gemütliche, ja fast heimelige Atmosphäre in ihren Restaurants setzt. Alles muss stimmig sein, von der Wandfarbe, über die Beleuchtung bis hin zu den Sitzmöglichkeiten. Die Gäste sollen sich "zu Hause" fühlen. Unter der Leitung der -Dekorationsmalerin Friederike Schulz und einer Gruppe von Hamburger Kunststudenten folgte schließlich der Umbau. Ende 2016 gab es schließlich das große Eröffnungsfest, zu welchem mehrere tausend Besucher erschienen.
<< weniger
IMPRESSIONEN